Astronauten verraten sich

Wie ernst kann man die Aussagen der APOLLO-Astronauten nehmen? Ein Beispiel: In der Pro7-Serie "Galileo" ging man der Frage nach, ob die Flaggen der APOLLO-Missionen heute noch genau so auf dem Mond stehen würden, wie sie verlassen wurden. Abgesehen davon, dass hier (wieder einmal) Szenen aus verschiedenen Missionen zusammengeschnitten waren (siehe Filmclip unten), ist dabei ein Kurzinterview mit Edwin "Buzz" Aldrin, dem "2. Mann auf dem Mond" interessant, der, wie die Macher des Galileo-Filmes kommentierten, "wirklich dabei war, damals im Juli 1969".

Was sagt Aldrin auf die Frage, ob die Flagge beim Rückstart etwa umgeblasen worden ist:
"Es gab einen heftigen Windstoß. Steine flogen in alle Richtungen. Neil wollte nicht sagen, dass er gesehen hat, wie es die Fahne umgelegt hat, als wir abhoben. Er dachte, dass er damit den besonderen Augenblick kaputt macht. Denn durch das Abheben haute es die Fahne um, das wirkte wirklich ziemlich tollpatschig." (Deutsche Übersetzung durch "Galileo")


Das "Galileo"-Interview mit Edwin Aldrin. (Interessant ist an diesem Clip, dass von "Galileo" Rückstartszenen von anderen APOLLO-Missionen als APOLLO 11-Rückstartszene verwendet wurden)


Da Aldrin "wirklich dabei war", muss er es wissen, denn er musste es gesehen haben. Doch was hat er wirklich gesehen?

Meine Meinung: Er hat nichts gesehen, weil er eben nicht auf dem Mond war. Sonst hätte er nicht den oben zitierten Unsinn von sich gegeben. Das ist nur erklärbar, wenn er sich auf Fragen, auf deren Beantwortung er von NASA-Wissenschaftlern nicht geschult worden ist, eine eigene, möglichst nachvollziehbare "Erklärung" ausgedacht hat.

Betrachten wir einmal seine Aussagen: Die Wahl des Begriffes "Windstoß" lässt aufhorchen. Wo soll ein Windstoß auf dem Mond herkommen? Als technisch ausgebildeter Astronaut hätte er von einem Abgasstrahl o. ä. reden müssen, sofern er den Raketenantrieb gemeint hat.

"Steine flogen in alle Richtungen" - da muss wohl seine Fantasie durchgegangen sein, denn nicht einmal bei den Landeszenen flogen Steine. Da die Rückkehrkapsel jedoch nicht von der Mondoberfläche, sondern in einigen Metern Höhe vom Fährenunterteil abhob, ist es völlig unmöglich, dass Steine geflogen sein sollen, denn ein potenzieller Abgasstrahl wäre seitlich abgelenkt worden und hätte die Mondoberfläche gar nicht erreichen können!

Genauso verhält es sich mit dem "Umlegen" der Flagge. Wenn die Retrokapsel von ihrem Landeteil aus gestartet ist, konnte kein Abgasstrahl die Flagge umlegen, weil er über ihr im Vakuum verpufft wäre (nimmt man die Einwände der APOLLO-Befürworter ernst, dass bei der Landung aus eben diesen Gründen kein Krater entstehen konnte).

Fazit: Aldrin war gar nicht auf dem Mond. Er hat sich die einzelnen Szenen so, wie sie nach seiner Meinung nach abgelaufen sein könnten, selbst zurecht gelegt. Dabei sind ihm Fehler unterlaufen, die ihn der Fälschung überführen.

Ich bleibe dabei: Die APOLLO-Astronauten sind zwar von der Erde aus ins All gestartet, erreichten jedoch nur eine erdnahe Umlaufbahn. Dort warteten sie ihre Zeit ab, während das Filmspektakel der angeblichen Mondaktivitäten (mit Schauspielern) der NASA-Regie zugespielt wurde. Nachdem der Trickfilm eines Rückstarts abgespult war (bei späteren Missionen) und die APOLLO-Astronauten "nach dem Rückflug wieder glücklich die Erdumlaufbahn erreicht hatten", landeten die echten, in der Umlaufbahn wartenden Astronauten programmgemäß und ließen sich im Nachhinein als Helden feiern.
Auf dem Mond war kein einziger Astronaut.

Dazu ist der schon erwähnte kleine Filmclip interessant, den ich auf der Homepage von Bart Sibrel (www.sibrel.com) fand (siehe auch "Schlagende Argumente"). Das ist der Journalist, der sich vor einiger Zeit mit Aldrin angelegt hatte, weil er von diesem verlangte, dass er auf die Bibel schwören möge, dass er wirklich auf dem Mond war. Aldrin versetzte Sibrel daraufhin einen Kinnhaken und schlug ihn zu Boden. Diese Meldung ging seinerzeit durch alle Medien. Man mag über die provokante Art, wie Sibrel dabei vorgegangen ist, geteilter Meinung sein. Sicher ist es nicht die sauberste Art von Journalismus. Wenn ich jemanden zu einem heiklen Thema befragen will, dann geht das auch auf andere Art. Und ich denke, wenn Sibrel freundlich und zuvorkommend um ein Interwiew gebeten hätte, dann hätte er womöglich viel mehr Informationen "aus erster Hand" erhalten können, die durch geschickte Fragenstellung vielleicht viel eher die Unmöglichkeit der bemannten Mondlandung belegt hätten.
Der Filmclip ("Astronauts Gone Wild") auf Sibrels Homepage zeigt eine Sammlung von bemerkenswerten Reaktionen der interviewten APOLLO-Astronauten. Auch der Kinnhaken von Aldrin ist dabei zu sehen. (Siehe auch "Schlagende Argumente")

© 2004 Gernot L. Geise, überarbeitet 2007


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