Der unvollendete Obelisk im Assuan-Steinbruch

Im Assuan-Steinbruch liegt der weltberühmte unvollendete Obelisk. Angeblich hat man ihn aufgegeben, nachdem sich darin Risse zeigten. Also langsam: Man legt zunächst einen riesigen Obelisken frei (ist ja nicht einfach, da es sich hierbei um Granit handelt!) und stellt erst dann fest, dass der Granit hier Risse enthält? Für wie dumm halten die Ägyptologen eigentlich Steinbrucharbeiter (egal ob damals oder heute)? Das sind Fachleute, die mit bloßem Auge erkennen, ob ein Material geeignet ist oder nicht!

Da klopfen zig hunderte (oder mehr) Arbeiter Tag für Tag und Jahr für Jahr stumpfsinnig mit Doleritkugeln auf dem Granit herum, um rings herum den zukünftigen Obelisken freilegen zu können? Wer soll das glauben? Schaut man sich den Granit rings um den Obelisken genauer an, so sind dort ganz andere Bearbeitungsspuren erkennbar: Der Granit wurde offensichtlich mittels irgendeiner Methode, die wir heute nicht mehr kennen, weich gemacht und dann mit einer Art Schaber abgeschabt. Ganz ähnlich, wie man mit einem Löffelchen die Butter abschabt. Aber was man heute nicht (mehr) kennt, das durfte nicht sein. Da lässt man sich lieber unsinnige Bearbeitungsmethoden einfallen, die zur Granitbearbeitung absolut nicht taugen!


Hier verschiedene Ansichten (vergrößern durch Anklicken):

Man beachte die Bearbeitungsspuren!


© 2010 - 2017 Gernot L. Geise


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