In das APOLLO-Unternehmen waren über 100.000 Menschen unmittelbar und nochmals bis zu einer halben Million Menschen indirekt involviert. Wäre es nicht geradezu fantastisch, anzunehmen, in einem Schwindelunternehmen von derart großem logistischem Ausmaß hätte eine derart große Menge Menschen "dichthalten" können?
Hierbei handelt es sich um einen Denkfehler! Es war nicht mehr als nur nur eine Handvoll Menschen, die in alles eingeweiht waren. Selbst hochgradige Spezialisten kannten nur ihren Teil des Programms. Was nach dem Erreichen der Erdumlaufbahn erfolgte, erfuhren sie genauso wie die Weltöffentlichkeit nur aus dem Fernsehen. Dies haben sogar einige der höheren Wissenschaftler um Werher von Braun zugegeben (hierzu siehe auch etwa den Film "Die Akte Apollo").
Als Beispiel, wie so etwas funktioniert, ohne dass jemand misstrauisch wird, möge das Unternehmen "CORONA" dienen, das im Zuge der DISCOVERER-Satelliten durchgeführt wurde (siehe "Betrugstradition in der US-Raumfahrt").
Und es gibt tatsächlich eine Reihe von Andersdenkenden, denen schon damals die eine oder andere Unstimmigkeit aufgefallen ist. Man sollte sich fragen, warum nach APOLLO eine ganze Reihe von führenden Technikern und NASA-Forschern "verunfallt" worden ist?
Zum Vergleich, wie ein Vorhaben völlig problemlos durchgeführt werden kann, ohne dass andere eingeweiht werden: Wenn ich ein Radio bauen will, dann kaufe ich mir die elektronischen Einzelteile in den verschiedensten Geschäften. Dabei weiß keiner der Einzelteil-Hersteller, was ich damit machen möchte, obwohl an der Herstellung und dem Verkauf der Einzelteile bestimmt einige hundert Menschen (in den Firmen) beteiligt sind.
© 2006 Gernot L. Geise