APOLLO 17-Überreste?

Die Befürworter der bemannten APOLLO-Flüge „zum Mond“ bleiben nicht untätig. Es ist ja auch ein Problem: Da sollen Ende der sechziger Anfang der siebziger Jahre acht bemannte Flüge zum Mond stattgefunden haben, davon sechs mit erfolgter Landung auf unserem Trabanten, doch leider gibt es auch dreißig Jahre später noch keine schlagkräftigen Beweise dafür, dass sie tatsächlich stattgefunden haben. Allerdings ist das gesamte APOLLO-Programm durch Widersprüche und Falschaussagen derart belastet, dass es verwunderlich ist, wie über diesen langen Zeitraum die Weltöffentlichkeit getäuscht werden konnte.

Dabei kann ich heute mit gutem Gewissen sagen: Es war ein einziger großer Bluff, der von der NASA im Auftrag der US-Regierung in die Welt gesetzt wurde, um der Welt etwas vorzugaukeln, das (wenigstens zum damaligen Zeitpunkt) technisch gesehen überhaupt nicht möglich war. Doch der Bluff war von langer Hand perfekt inszeniert worden. So perfekt, dass alle Welt geblendet wurde. Kunststück!
Wer – wie die NASA seinerzeit – dreißig bis sechzig Milliarden Dollar (es gibt hierzu unterschiedliche Angaben) zur Verfügung hatte, der konnte durchaus eine (für damalige Zeiten) perfekte Illusion liefern. Wenn man bedenkt, dass der ebenso perfekte Science-Fiction-Film „2001 – Odyssee im Weltraum“, der etwa zwei Jahre vor APOLLO in die Kinos kam, nur rund 3 Millionen Dollar gekostet hat, so hatte die NASA mindestens die zehntausendfache (!) Menge Geld zur Verfügung. Mit dieser Geldmenge kann man locker perfekt ausgestattete Studiohallen bauen, einige Filmchen drehen, und hat noch genügend Geld übrig, um einige Raketen zu bauen und APOLLO-Zubehör (von Privatfirmen) konstruieren zu lassen, wie die Landefähre, den Rover oder etwa den „Einkaufswagen" von APOLLO 14.

Heute gibt es bessere Möglichkeiten als vor dreißig Jahren, um eine Fälschung als solche zu entlarven. Und was sagt die NASA dazu? „Die Mondlandungen haben stattgefunden und damit basta!“, ohne auch nur zu versuchen, die von den verschiedensten Kritikern geäußerten Verdachtsmomente zu entkräften (siehe „NASA-Argumente").

Ich kann hier nicht alle Widersprüche und Falschaussagen auflisten, das sprengt den Rahmen der Homepage. Dazu habe ich meine beiden Bücher „Die dunkle Seite von APOLLO“ und „Die Schatten von APOLLO" mit zusammen mehr als 700 Seiten geschrieben, in denen ich detailliert alle Widersprüche und Falschaussagen behandele. Sie sehen, es geht nicht nur um die von den APOLLO-Gläubigen immer wieder aufgewärmten drei bis vier Fälschungsvorwürfe, die eigentlich gar keine sind.

Im April 2001 hatte die NASA auf ihrer Homepage (www.nasa.gov) einen kleinen Hinweis veröffentlicht, dass die Landestelle von APOLLO 15 auf Fotos der Mondsonde CLEMENTINE 1 lokalisiert und gefunden worden sei. Dazu verwies die Seite zu einer anderen Homepage (www.space.com), wo ein Bericht veröffentlicht wurde (siehe „Landeplatz von APOLLO 15?")

Nun will man aber im Juni 2002 die Landestelle von APOLLO 17 lokalisiert haben, sagt die NASA (http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/). Nein, nicht etwa auf neueren Bildern, sondern auf einem Foto, das von APOLLO 17 aus der „Mondumlaufbahn“ („Astronomy Picture of the day“), aufgenommen worden sein soll, wobei die APOLLO-Fotos „aus der Mondumlaufbahn“ sowieso mit größtem Misstrauen zu begutachten sind. Sie stammen nämlich von automatischen Mondsonden, die den Mond bereits lange vor APOLLO genauestens kartografiert haben, also zwangsläufig gar keine Lander-Reste fotografieren konnten. Das erkennt man u. a. daran, dass bei der Veröffentlichung auf einigen Bildern die obligatorischen Markierungskreuze der verwendeten Hasselblad-Kameras vergessen wurden oder dass Antennen ins Bild ragen, wie sie in dieser Form an den APOLLO-Geräten nicht vorhanden waren.

Der als „Beleg“ gezeigte Bildausschnitt zeigt überdies keinerlei landschaftliche Details. Die Landschaft kann überall auf dem Mond oder sonst wo sein.
Da die NASA selbst verblüffend echt aussehende eigene Mondoberflächenbilder im Modell hergestellt hat (z. B. vom „Cone-Krater“), diese dann fotografiert und sogar mit „Datenübertragungsfehlern“ versehen hat (sie allerdings ehrlicherweise als „Modelle“ gekennzeichnet hat), muss ich auch bei diesem Bild skeptisch bleiben. Sie können das „neue“ alte Foto ruhig genauer betrachten. Ich kann in dem bezeichneten Fleck absolut keine Landefähre erkennen.


Angeblicher Landeplatz von APOLLO 17

Das sollen die Überreste von APOLLO 17 sein. Abgesehen davon, dass die dargestellte Landschaft völlig nichtssagend ist und sich überall auf dem Mond befinden kann, könnte man auch behaupten, hier sei der „Mann im Mond“ fotografiert worden! (NASA)


Immerhin gibt die NASA auf derselben Seite eine Erklärung dafür ab, warum mit dem HUBBLE-Weltraumteleskop keine Details der Mondoberfläche erkennbar sind. Die Auflösung des Teleskops könne nur Objekte zeigen, die mehr als achtzig Meter durchmessen.
Warum nur hat die NASA damals vor der Installation des HUBBLE-Teleskopes in der Erdumlaufbahn groß getönt, mit der hohen Auflösung könne man die Schlagzeile einer auf dem Mond liegenden Zeitung lesen? Wurde diese Behauptung damals nur aufgestellt, um die nötigen finanziellen Mittel für die Realisierung zu erhalten? So, wie sie 1996 die Welt getäuscht hat, mit der Behauptung, sie hätte Lebensspuren in einem Marsmeteoriten gefunden? (Was 1997 Präsident Bill Clinton unter dem Gelächter der Presse zugab, siehe Filmclip).



Es gilt nach wie vor zu beachten: „Traue keinem Bild, das du nicht selbst gefälscht hast!“ (Abwandlung eines Ausspruches von Winston Churchill). Und NASA-Aussagen ist auch weiterhin mit Misstrauen zu begegnen.

© 2004 Gernot L. Geise, aktualisiert 2007


[zurück nach oben]